Programm

Die ODR (Organisational Design Research bzw. Organisationales Re-Design)-Methode ist ein Werkzeug, um Veränderungen in Organisationen anhand von Bedarfsanalysen der dort tätigen bzw. engagierten Menschen, sowie der Entwicklung und Umsetzung von Veränderungsimpulsen herbeizuführen. Das ODR-Team der DB Systel (die IT-Tochter der Deutschen Bahn), die diese Methode seit einigen Jahren erfolgreich durchführt, wird in diesem Workshop eine kurze Einführung in die Methode und anschließend die Möglichkeit der praktischen Übung geben.

Speaker
Jens Eggert im Kampe (DB Systel)

In diesem Workshop werden wir anhand von Beispielen der erfolgreichen Bewältigung von Veränderungsprozessen in der Wasserwacht erfahren, wie im DRK der Umgang mit sich wandelnden Anforderungen gelingen kann. Zugleich können Methoden und Instrumente zur Gestaltung von Veränderungsprozessen kennenglernt und Fragen dazu gestellt werden. Dieser Workshop verspricht wertvolle Einblicke und praktische Erkenntnisse für die Herausforderungen und Chancen, die die Wasserwacht und das gesamte DRK erwarten.

Speaker
Katy Völker
Julia Lichtenstein

Unsere Welt verändert sich rasant und stellt uns vor immer neue gesamtgesellschaftliche Herausforderungen: digitale Transformation, demographischer Wandel, Klimakrise, Krisen und Konflikte wie die Corona-Pandemie oder der Krieg in der Ukraine. Es braucht Mut, sich diesen Herausforderungen zu stellen – und das richtige Handwerkszeug. Denn es geht nicht nur darum, sich dem Wandel anzupassen. In diesem Workshop lernst du, wie du mit einer Gruppe übst, sich strategisch und strukturiert mit Zukunft zu beschäftigen und Maßnahmen zur aktiven Zukunftsgestaltung der eigenen Organisation zu entwickeln.

Speaker
Peter Schubert

Im Rahmen des Hochwasserhilfe-Projektes „Herz- und Seelenhilfe“ des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe wurde ein Qualifizierungsangebot zum DRK-Herzensmenschen entwickelt. Während 32 Unterrichtseinheiten werden neugewonnene Interessierte oder auch bereits in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit Tätige theoretisch und praktisch auf das Engagement nach dem Motto „zuhören, stärken, weitervermitteln“ vorbereitet.
Im Zuge des Workshops wird gemeinsam erarbeitet, wie man anderen am besten zur Seite stehen kann und bis wohin dieses Engagement gehen sollte, ebenso wie Perspektiven für die Etablierung in deiner DRK-Gliederung.

Speaker
Laura Scheffelmaier

Bedingt durch gesellschaftliche Veränderungsprozesse entwickeln sich in einem dynamischen Prozess unterschiedlichste Strukturen des Engagements im Bevölkerungsschutz. Diese neuen und flexibleren Formen der Hilfeleistung in Krisensituationen umfassen u.a. Spontanhelfende, ungebundene Helfende oder Digital Volunteers, die das klassische Ehrenamt mit seiner längerfristigen Bindung an eine bestimmte Organisation vor neue Herausforderungen stellen. 
Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in der Strategie 2030 wider, verknüpft mit der Frage, wie wir Initiativen zur Ansprache neuer Zielgruppen und die Entwicklung zusätzlicher Modelle für freiwillige, ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen.
 
In diesem Workshop sehen wir uns zunächst die wissenschaftliche Aufbereitung des praxisorientierten Atlasses an, der neue Engagementformen analysiert und klassifiziert, die im Kontext aktuell gesellschaftlicher Entwicklungen stehen. 
Um eine zielgenaue Einbindung verschiedener und neuer Arten von Engagement zu stärken und praktisch umzusetzen, wollen wir im nächsten Schritt identifizieren, was die Ergebnisse für das DRK bedeuten, wie sich die Organisation mit seinen Angeboten anpassen kann und sammeln konkrete Maßnahmen und Beispiele.

Speaker
Thomas Eichmann

Wie sieht vielfältige und diverse Jugendarbeit eigentlich aus? Diese Frage stellen wir uns und schauen uns die neuesten Projekte aus dem Jugendrotkreuz genauer an. Denn das Jugendrotkreuz ist mit seinem Selbstverständnis als vielfältiger Jugendverband einer der Ansprechpartner, wenn es um Diversität und vielfältige Jugendarbeit geht.
Daher möchten wir Sie einladen, unsere Arbeit im Rahmen eines Infoworkshops kennenzulernen. Wir werden unter anderem unser Konzept zum "Vielfaltsbeauftragten" vorstellen sowie unser Projekt "Vielfaltscheck". Außerdem werden wir einen Teil unserer Arbeit anhand von Praxisbeispielen vorstellen und abschließend auf unsere Partner sowie unser Netzwerk eingehen.

Speaker
Alina Diribas

Das Rote Kreuz spielt eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft und trägt maßgeblich zur humanitären Hilfe bei. Um unsere Hilfeleistungen weiter auszubauen und noch mehr Menschen zu erreichen, ist es von großer Bedeutung, neue Mitglieder für unser DRK zu gewinnen. Im Rahmen des Workshops bietet sich die Gelegenheit, sich intensiv mit den verschiedenen Aspekten der Mitgliedergewinnung auseinanderzusetzen. Sind die bewährten Strategien noch aktuell oder sind effektivere Marketingtechniken und bewegende Geschichten angebrachter, um neue Mitglieder für unsere Sache zu begeistern.

Speaker
Esther Fienhold

Humanitäre Hilfe ist der Grundpfeiler der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung für Menschen in extremen Notsituationen, zum Beispiel nach einer Überschwemmung, einem Sturm oder während einer Dürre. Das DRK beschäftigt sich aber intensiv mit der Frage, wie vorausschauende humanitäre Hilfe geplant und umgesetzt werden kann, um Menschen bereits vor dem Eintritt einer drohenden Katastrophe besser schützen zu können. Auch die koordinierte Mobilisierung und das Management von Freiwilligen kann als frühzeitige Hilfsmaßnahme die Folgen drohender Extremereignisse minimieren. 
Gemeinsam mit Moritz Krüger, Referent für Antizipation im nationalen Krisenmanagement, lernen wir, wie ein Schwellenwert/Trigger frühzeitige Maßnahmen auslösen kann und erarbeiten, ob und welche Maßnahmen der Freiwilligenkoordinierung vor einer Katastrophe bereits eingeleitet werden können.

Speaker
Moritz Krüger

Hier bitte den eigenen Laptop mitbringen! Für alle, die in eine völlig neue Form von Onlinemeetings und immersiver Zusammenarbeit eintauchen möchten, bietet der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe aus Mainz einen Deep-dive Workshop zu einer kostenfreien, digitalen 3D Plattform für Bildungsangebote und virtuelle Präsentationen an.
Taucht ein in eine faszinierende virtuelle 3D Welt, die unzählige Möglichkeiten für digitale Bildungsangebote und virtuelle Veranstaltungen bietet. Die Experten aus Mainz demonstrieren die modernste Plattform für immersive Zusammenarbeit und ermöglichen euch, räumliche Meetings zu erleben, als wärt ihr persönlich vor Ort – ganz gleich, wo ihr euch gerade befindet.
Was erwartet euch beim Workshop?
1. Virtuelle Meetings in Echtzeit: Erlebt die Faszination der räumlichen Zusammenarbeit, indem ihr euch in einer selbst gestalteten 3D-Umgebung austauscht – als wärt ihr im selben Raum!
2. Überblick zur Plattform: Features, Tools, Anwendung, Gestaltung
3. Lernt die kostenlosen Funktionen kennen und entdeckt die vielen Möglichkeiten der Palttform für eure Rotkreuzangebote
4. Gestaltet euren eigenen digitalen Bildungsraum in 3D und fügt interaktive Inhalte wie Fotos, Videos und 3D Objekte hinzu
5. Virtueller Spaß: Lasst den Workshop zu einem unvergesslichen Erlebnis werden und genießt die interaktiven Möglichkeiten.
Ziel des Workshops ist es, jedem Teilnehmenden einen gestalteten 3D Raum bereitzustellen, der er dann in seiner Gliederung zu unterschiedlichsten Zwecken kostenlos nutzen kann.

Speaker
Philipp Köhler (und Team)

Wie können junge Menschen für ehrenamtliches Engagement gewonnen und langfristig im Ehrenamt gehalten werden? Wo und wie sind junge Menschen erreichbar, wie gelingt eine niedrigschwellige, zielgruppenorientierte Ansprache? Was sind die Lebensrealitäten junger Menschen im Kontext aktueller Entwicklungen? Was ist ihnen wichtig und welche Expertise z.B. im digitalen Bereich bringen sie mit? Wie gelingt die Beteiligung junger Menschen im Verband, wie können die Übernahme von Verantwortung unterstützt und junge Leitungskräfte gestärkt werden?

Mit vielfältigen Erfahrungswerten aus dem Jugendrotkreuz sowie der aktuellen JRK-Kampagne LAUTSTARK werden u.a. jugendgerechte Ansprache, Jugendbeteiligung und das Empowerment von jungen Menschen thematisiert.

Speaker
Laura Schaudel

Was war das nochmal? Keine Sorge - wir versuchen hier noch einmal alle Fragen zu klären, die du zu der bald zwanzig Jahre alten Strategie haben könntest. Sie soll als Basis dienen, das gesamte Leistungspotential unter einer einheitlichen Führungssystematik für den Krisenfall nutzbar zu machen. Und wie soll das gehen, wenn wir sie gar nicht alle kennen oder verstehen?

Speaker
Frank Jörres

In unserem Infoshop möchten wir uns als Data Science Hub des DRK und unsere Angebote vorstellen. Unter anderem begleiten und unterstützen wir interessierte Kreisverbände bei der Entwicklung von Datenprojekten entsprechend der Bedarfe vor Ort. In der Vergangenheit haben wir beispielsweise mit ehrenamtlichen Data Scientists der Organisation Data Science for Social Good zusammengearbeitet, um mittels einer automatisierten Analyse der Webseiten unserer Kreisverbände eine Übersicht unserer Angebote für Wohnungslose zu erstellen. Gemeinsam mit euch wollen wir darüber sprechen, wie digitales Engagement in der Wohlfahrt für ehrenamtliche Data Scientists aussehen kann.

Speaker
Jasmin Rocha
Louisa Heidrich
Lina Pfeiffer

Das Projekt "EAsi - Ehrenamt sichtbar" widmet sich der Belebung des DRK-Ehrenamts im Zeitalter des digitalen Wandels. Kreativität und Innovation stehen im Fokus des Projekts, um den digitalen Weg zum DRK-Ehrenamt zu vereinfachen, die Engagementoptionen der Wohlfahrt und Sozialarbeit konkretisieren und im Web ansprechender zu präsentieren.
Im Infoshop erwartet die Teilnehmenden eine spannende Reise durch die User-Journey zum Ehrenamt im DRK und aktuelle Baustellen in der Darstellung der Ehrenamtsangebote. Gemeinsam mit den Teilnehmden entwickeln wir neue Impulse für eine zeitgemäße digitale Präsenz für das Ehrenamt!

Speaker
Sebastian Ederle

Sonja und Eike sind beruflich und familiär stark eingebunden. Für ein klassisches Ehrenamt haben sie keine Zeit. Dennoch engagieren sie sich, wo sie können. Gestern verteilten sie noch als Zeitspendende Kuchen beim Seniorencafé und schon morgen packen sie als Spontanhelfende bei der Evakuierung des Altenheims mit an. Sie wissen, dass das Deutsche Rote Kreuz verschiedenste Formen des Engagements ermöglicht. Das KOProS-Team bearbeitet die Herausforderungen und Chancen rund um das Thema Spontanhilfe im DRK. In diesem Infoshop werden wir die Ergebnisse und Empfehlungen von KOProS vorstellen. Dabei werfen wir einen ganzheitlichen Blick auf die Verbandsentwicklung und stellen die Entstehung eines Netzwerkes aus Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler vor, die sich in diesem Bereich engagieren. Einen besonderen Fokus richten wir in diesem Infoshop auf die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Wir möchten erörtern, welche Kompetenzen die PSNV bereits aufgebaut hat und noch aufbauen müsste, um das Engagement von Spontanhelfenden sicher zu begleiten. 

Speaker
Eva Koch

Die Bandbreite an Angeboten im DRK reicht vom Live-Onlineaustausch über digitale Tandemprogramme zu Online-Kursen. Aber meinen wir eigentlich alle das Gleiche, wenn wir über digitales Lernen sprechen? Lernen wir nur digital, um uns weite Fahrtwege zu sparen oder gibt es noch andere Vorteile? 

Wie können Angebote noch besser auf die Bedarfe des Ehrenamts abstimmen? Was wollen wir auf keinen Fall online vermitteln und wie können wir digitales Lernen und Lernen in Präsenz gut verbinden? Wie sieht das digitale Lernen der Zukunft im DRK aus? 

Über diese Fragen wollen wir uns mit euch auf der Grundlage einer Sammlung innovativer Beispiele digitalen Lernens im DRK und eines Entwurfes eines Arbeitspapiers digitale Bildung der Bildungsbeauftragten der Landesverbände austauschen. 

Speaker
Katja Engelhardt

Wenn Hilfeersuchende die 112 wählen, dann muss es schnell gehen. Denn: Insbesondere bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung pro Minute um ca. 10 Prozent. Regelmäßig werden die Mitarbeitende in den Leitstellen damit konfrontiert, dass Anrufende ihren Standort nicht genau beschreiben können und zugleich in ca. 30-40 Prozent aller Notrufe keine AML Daten zur technischen Lokalisation zur Verfügung stehen. [Absatz] Mit unserem Projekt wollen wir zeigen, wie Künstliche Intelligenz bei der Notfallortverifizierung unterstützen kann und wie agiles Projektmanagement in der Praxis als Best Practice Beispiel gelebt wird.

Speaker
Carsten Schliz

Die Welt ist im steten Wandel und wir, die Organisationen im Bevölkerungsschutz, stecken mitten drin. Mal sind es gesellschaftliche Strukturen, die sich ändern, mal technische Neuerungen oder mal das Klima. Darauf müssen wir uns einstellen ohne unsere Mitwirkenden zu verlieren. Für einige dieser Fragestellungen leisten sich die Organisationen im Bevölkerungsschutz eigene Forschungsbereiche. Das THW gehört auch dazu. Im THW sehen wir uns als eine der Keimzellen für neue Gedanken und Wege in unserer Organisation. Unser Ziel ist es, das THW auf 2050 vorzubereiten und mögliche Fragestellungen auf diesem Weg zu lösen.
Es beginnt bei ganz pragmatischen Fragestellungen - Was können Roboter alles? Wo brauchen wir KI?
Es tauchen aber auch alte Hüte auf - Wie binden wir die Gesellschaft in die Katastrophenbewältigung und Prävention besser ein? Wie stellen wir unsere eigene Versorgung sicher?
Und die großen Zukunftsfragen fehlen auch nicht - Was macht der Klimawandel mit Deutschland? Wie stellen wir uns im Bevölkerungsschutz auf?

Ich möchte mit Ihnen darüber sprechen, wie wir es schaffen neue Ideen bei knappen Haushaltsmitteln umzusetzen und wie wir aus einer Idee eine bundesweite Umsetzung erreichen.

Speaker
Frank Altenbrunn

Ideen hast du, aber keine Fördermittel? Hier gibt es die eine oder andere Anregung für dich!

Speaker
Uwe van der Lely

Was war das nochmal? Keine Sorge - wir versuchen hier noch einmal alle Fragen zu klären, die du zu der bald zwanzig Jahre alten Strategie haben könntest. Sie soll als Basis dienen, unser gesamtes Leistungspotential unter einer einheitlichen Führungssystematik für den Krisenfall nutzbar zu machen. Und wie soll das gehen, wenn wir sie gar nicht alle kennen oder verstehen?

Speaker
René Burfeindt

Das Ehrenamt im DRK baut auf einer langen Tradition von Aktivitäten in Präsenz auf – und genau diese Tradition macht unser Ehrenamt auch so besonders. Aber steht uns diese Tradition vielleicht auch manchmal im Weg und sind wir schon so inklusiv, wie wir es gern wären? (Wie) kann der digitale Raum uns helfen, unsere Ehrenamtlichen an das DRK zu binden und neue Zielgruppen anzusprechen? Digitale Angebote erhöhen die Vereinbarkeit von Ehrenamt, Beruf und Familie. Sie erlauben einen einfachen Austausch über DRK-Gliederungen hinweg - und potenziell auch die Beteilung an verbandsweiten Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen. Das kann das Ehrenamt besser machen und die Identifikation mit dem DRK als Organisation stärken. Digital affine Menschen können sich hier in neuen Formen ehrenamtlich engagieren (um z.B. einen Online-Kleidershop oder digitale Weiterbildungsangebote zu unterstützen). 
Gleichzeitig schließt der digitale Raum jene aus, die nicht digital affin, kompetent oder mit der entsprechenden Infrastruktur ausgestattet sind. Effektives digitales Lernen und Beteiligung benötigt spezifische Kompetenzen (z.B. Selbstlernkompetenzen, Recherchekenntnisse), die häufig immer noch nicht (oder nicht ausreichend) an Schulen vermittelt werden. Wenn digitaler Austausch nicht aktiv inklusiv moderiert wird, vergisst er leicht die „stillen Teilnehmer“.
Wie können wir Kompetenzen fördern und Potenziale nutzen, um Ehrenamt im DRK digital und in Präsenz inklusiv zu gestalten? Über diese Frage wollen wir uns mit euch im Infoshop austauschen.

Speaker
Katja Engelhardt

In unserem Infoshop stellen wir DRK-Projekte aus dem Bereich Migration & Integration vor und richten dabei gezielt unseren Blick auf die Gewinnung neuer Zielgruppen für unseren Verband: Ehrenamtliche mit Flucht- und Migrationsgeschichte.
Auf welche Chancen und Hürden stoßen wir dabei und wie kann eine Einbindung dieser Ehrenamtlichen vor Ort einfacher gelingen? Beispielhaft vorgestellt wird das Projekt „Join Ehrenamt“ aus dem Landesverband Hessen, das gesellschaftliche Teilhabe für Geflüchtete und Neuzugewanderte durch ehrenamtliches Engagement beim DRK seit einigen Jahren modellhaft praktiziert. Ergebnisse des Projekts und Erfahrungsberichte von Ehrenamtlichen mit Fluchterfahrung geben einen Eindruck über die Willkommenskultur in unserem Verband.
Der Infoshop lädt alle Teilnehmenden dazu ein, Erfahrungen, Erwartungen und Perspektiven miteinander zu teilen und aktiv an Entwicklungsprozessen in unserem Verband mitzuwirken.

Speaker
Yasmin Chaouli

Wie kann KI das Ehrenamt im DRK besser machen – heute und in der Zukunft? Wo liegen Gefahren und wie schützen wir uns davor? Wie gestalten wir die Anwendung von KI im DRK aktiv gemeinsam – und antizipieren zukünftige Entwicklungen?

Diese Fragen werden wir nur als Teil eines längeren Prozesses für uns beantworten können. Als ersten Schritt wollen wir in diesem Infoshop ein gemeinsames Verständnis von dem Thema etablieren. Während der Session schmieden wir Ideen, wie uns KI im DRK unterstützen kann und tauschen uns inspiriert davon aus, wie wir die Zukunft von KI im DRK gemeinsam digital, kreativ, inklusiv und sicher gestalten können.

Speaker
Iris Naumann-Söllner

Dieser Infoshop bietet eine Einführung in die neue Sanitätsausbildung. Hier ist auch Raum für deine Rückfragen.

Speaker
Peter Oster

Der drkserver – die Millionen Potentiale aller aktiv Mitwirkenden an einer Stelle sammeln. Für den Alltag und den Krisenfall. Was mit dem drkserver möglich ist, aktuelle Entwicklungen und der Blick nach vorne – darüber kannst du dich als Teilnehmer bzw. Teilnehmerin dieses Infoshops informieren. Auch wenn AMA (= ask me anything) im Titel steht: Der Infoshop versteht sich nicht als Schulung oder Support-Ersatz.

Speaker
Sebastian Driemer
Michael Moskopp

Diese Session richtet sich an Leitungskräfte, die an einem oder mehreren der vier Module teilgenommen haben: Teamentwicklung und Konfliktmanagement und/oder Selbst- und Stressmanagement. Die Leitungskräfteausbildung wurde 2020 novelliert. Seitdem haben in vielen Landesverbänden Schulungen in den oben genannten Modulen stattgefunden. Ihr als Leitungskräfte habt in dieser Session die Möglichkeit, Feedback zu euren Seminarerfahrungen in diesen Modulen und dem Nutzen der Module für euren Alltag im DRK zu geben.

Speaker
Dr. Christine Loy

Welche Möglichkeiten im Einsatz gibt es, Pflegebedürftige in Betreuungseinsätzen nach dem Maß der Not zu betreuen und zu versorgen? Im Infoshop sollen Lösungsansätze für die Einbindung von verbands-internen und -externen Ressourcen (personell, materiell und organisatorisch vorgestellt und im Dialog mit dem Plenum diskutiert werden.

Speaker
Jens Pesch

Was war das nochmal? Keine Sorge - wir versuchen hier noch einmal alle Fragen zu klären, die du zu der bald zwanzig Jahre alten Strategie haben könntest. Sie soll als Basis dienen, unser gesamtes Leistungspotential unter einer einheitlichen Führungssystematik für den Krisenfall nutzbar zu machen. Und wie soll das gehen, wenn wir sie gar nicht alle kennen oder verstehen?

Speaker
Frank Jörres

Dieser Infoshop bietet eine Einführung in die neue Sanitätsausbildung. Hier ist auch Raum für deine Rückfragen.

Speaker
Peter Schmidt

Wie kann KI das Ehrenamt im DRK besser machen – heute und in der Zukunft? Wo liegen Gefahren und wie schützen wir uns davor? Wie gestalten wir die Anwendung von KI im DRK aktiv gemeinsam – und antizipieren zukünftige Entwicklungen?

Diese Fragen werden wir nur als Teil eines längeren Prozesses für uns beantworten können. Als ersten Schritt wollen wir in diesem Infoshop ein gemeinsames Verständnis von dem Thema etablieren. Während der Session schmieden wir Ideen, wie uns KI im DRK unterstützen kann und tauschen uns inspiriert davon aus, wie wir die Zukunft von KI im DRK gemeinsam digital, kreativ, inklusiv und sicher gestalten können.

Speaker
Iris Naumann-Söllner

In diesem interaktiven Workshop präsentiert Maximilian Kühn, Referent für Soziale Digitalpolitik aus dem DRK-Generalsekretariat, exklusive Einblicke in das Team Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Erfahren Sie aus erster Hand alles über unseren agilen und innovativen Arbeitsmethoden und Modelle. Im zweiten Teil werfen wir einen Blick auf die Innovations- und Entwicklungsprozesse des Bundesverbands: Wie entstehen innovative digitale Produkte? Und welche bereits existierenden Produkte sollten Sie unbedingt kennenlernen? Dieser Termin bietet reichlich Raum für gezielten Austausch über Arbeitsweisen, Innovationen und Prozesse

Speaker
Maximilian Kühn

Die Bereitschaften pilotieren ab diesem Herbst die neue sogenannte Plattform der Gemeinschaften, um den ebenen- und aufgabenübergreifenden Wissensaustausch zu verbessern. Hier bekommst du einen Einblick.

Das Angebot einer qualitativ hochwertigen und gleichzeitig innovativen, sowie spannenden Durchführung von Ausbildungen in den DRK-Bereitschaften, dem DRK-Rettungsdienst und allen anderen Tätigkeitsbereichen des Deutschen Roten Kreuzes ist eine Herausforderung.
Mittels Virtual Reality, 3D Animationen und 360 Grad Inhalten kann es gelingen, Ausbildungsinhalte zielgruppengerecht und gleichzeitig sehr attraktiv zu gestalten.
Im Infoshop des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe aus Mainz erläutern Experten aus der Praxis verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten digitaler Tools in der Ausbildung für Ehrenamt und Hauptamt mit dem Schwerpunkt Bevölkerungsschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst.

Themen im Infoshop:
- Virtuelle Welten – immersive Projekte in 3D und 360 Grad
- Best Practice: Jugendrotkreuz-Projekt als 360° Plattform
- Übungen und Fallbeispiele als 360 Grad Videos
- Tipps & Tools für niedrigschwellige VR Integration ins Ausbildungsangebot
- Zeit für Fragen und Diskussion

Speaker
Philipp Köhler

Diese Session richtet sich an Leitungskräfte, die an einem oder mehreren der vier Module teilgenommen haben: Sozialmanagement und Freiwilligenkoordination und/oder Vorstands- und Präsidiumsarbeit. Die Leitungskräfteausbildung wurde 2020 novelliert. Seitdem haben in vielen Landesverbänden Schulungen in den oben genannten Modulen stattgefunden. Ihr als Leitungskräfte habt in dieser Session die Möglichkeit, Feedback zu euren Seminarerfahrungen in diesen Modulen und dem Nutzen der Module für euren Alltag im DRK zu geben.

Speaker
Dr. Christine Loy

Hitzewellen stellen eine wachsende Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar - insbesondere in Städten. Diese Simulationsübung bietet den Teilnehmern eine interaktive Möglichkeit, in die Rolle eines Bürgermeisters zu schlüpfen und die fiktive Stadt Grandurbia vor einer prognostizierten Hitzewelle zu schützen. Die Teilnehmer werden aufgefordert, aktiv Entscheidungen zu treffen, um die vielfältigen Auswirkungen der bevorstehenden Hitzewelle zu mildern. Während der Übung werden sie mit dem Gesundheitsministerium, der Informationsstelle für öffentliche Gesundheit, der meteorologischen Abteilung und den städtischen Behörden zusammenarbeiten, um sich über die Möglichkeiten zu informieren und die besten Lösungen zu finden. Dank der fesselnden Moderation und eines Szenarios, in dem reale Probleme und Optionen erörtert werden, das aber auch einige humorvolle Elemente enthält, können Teilnehmer aller Wissensstufen zum Thema Hitze und Gesundheit eine lebendige und interessante Lernerfahrung mit kreativen Erkenntnissen erwarten.

Speaker
Stefanie Lux